Realschule plus und FOS im Einrich, Katzenelnbogen.
Weit über hundert interessierte Schüler der vierten und zehnten Klassen hatten am Samstag, den 20. Januar (mit ihren Eltern) die Gelegenheit, einen Einblick in das Innenleben der Realschule plus und FOS im Einrich zu erhalten. Wie auch in den beiden Jahren zuvor wurden die Besucher in einem Circuit-System durch sechs verschiedene Stationen der Schule geführt.
Wer sich im Vorfeld zum Schnuppertag angemeldet hat, wurde von den Schullotsen (Zehntklässlern) seiner Gruppe zugewiesen und im Anschluss über Besonderheiten und profilierende Gegebenheiten der Schule aufgeklärt. Vom elektronischen Klassenbuch und dem Schulcampus über die Besonderheiten des NaWi-Unterrichts oder des Zukunftsfaches bis hin zur Schulband und den Werkräumen – Lehrkräften und auch Schülerinnen und Schülern war es ein wichtiges Anliegen, ein authentisches Bild der Schule zu präsentieren. Der jeweils einstündige Zirkel-Rundgang in überschaubaren Gruppen a fünf Schüler bot zudem die Möglichkeit, auf individuelle Rückfragen zu reagieren und ließ außerdem eine persönliche Beratung zu, worüber sich viele Eltern sehr dankbar zeigten.
Auch die FOS öffnete ihre Klassenräume. Hier fand Projektunterricht statt. Die Gesundheitsklasse beschäftigte sich mit dem realistischen Sezieren von Organen, wohingegen die Wirtschaftsklasse dazu aufgefordert war, eine Marketing-Strategie für eine Produktidee aufzustellen. Auch hier fand ein freundliches Aufeinandertreffen sowie ein Austausch zwischen Interessenten, FOSsis und Lehrkräften statt. Besonders erfreulich war es zu sehen, dass auch ehemalige FOS-Absolventen den Schnuppertag nutzten, um der Schule einen Besuch abzustatten, da sie sich nach wie vor mit dieser identifizieren und auf eine „tolle Schulzeit“ zurückblicken.
Selbstverständlich war auch der Schulelternbeirat vor Ort, um die Besucher mit Kaffee und Kuchen zu stärken und auch hier Möglichkeiten des Austausches zu schaffen. Die SV nutzte die Gelegenheit, um Schulkleidung an den Mann zu bringen.
„So stellen wir uns eine gelungene Schulpräsentation vor“, meinten Eltern.